Es gibt verschiedene Arten von Depressionen. Sie kann von innen heraus entstehen oder auch äußeren Einflüssen unterliegen. Eine besonders häufig vorkommende Depression spielt sich in der dunklen Jahreszeit ab, wenn durch zu wenig Lichteinfluss die Melatoninproduktion im Körper überhand nimmt.
Das Hormon Melatonin wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Es soll uns in den Schlaf begleiten und den Körper über einige Stunden auch im schläfrigen Zustand belassen, damit sich eine gute Schlafqualität einstellen kann. Wenn es wieder hell wird, reduziert sich die Produktion von Melatonin und wir werden munter. Dazu verhilft uns auch Cortisol. Das ist sozusagen der Gegenspieler des Melatonins, denn es bewirkt genau das Gegenteil.
Ist das Licht zu schwach, wird zu wenig Cortisol produziert, dafür bleibt der Melatoninspiegel im Blut auch tagsüber bestehen. Zu dieser Zeit sollte er eigentlich auf Null sein, stattdessen ist er latent vorhanden und macht den Betroffenen dauerhaft müde.
Zur Müdigkeit stellt sich schnell Lustlosigkeit ein, man fühlt sich ohne Antrieb und Energie. Die Winterdepression ist da.
Gegen die Müdigkeit könnte man mit mehr Schlaf ankämpfen. Ein Lichtwecker kann helfen, eine bessere Schlafqualität zu erzielen, aber oftmals ist das nicht ausreichend. Das Melatonin wird tagsüber ja trotzdem produziert, wenn es draußen einfach nicht hell werden will. Da muss man schon mit etwas mehr Licht nachhelfen.
Die Lichttherapie ist hier das Mittel der Wahl, die durch einen Lichtwecker optimal unterstützt werden kann. Wenn man in den düsteren Monaten regelmäßig für mehr Licht mit einer Lichtdusche oder Tageslichtleuchte sorgt, beeinflusst man den eigenen Hormonhaushalt dahingehend, dass dem Melatonin Einhalt geboten wird. Stattdessen wird Cortisol produziert und schon sind wir frisch und munter und die saisonbedingte Depression hat keine Chance.
Produktinformationen zu einzelnen Lichtwecker Modellen:
